BASTA - Antistigmakampagnie

Gegen Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen.

Aufgrund eines Klinikaufenthaltes durch einen massiven Burnout erfuhr ich 2010 im Rahmen einer Veranstaltung  von BASTA. Ich spürte sofort, dass für psychische Erkrankungen ein hoher Bedarf an Aufklärung nötig ist. Überforderungen, wenig erholsamen Schlaf, einschneidende, belastende Veränderungen und Stress können für sensible, verletzliche ( vulnerable ) Menschen ein hohes Maß für psychische Ausnahmezustände hervorrufen. 

Mir wurde durch diesen Klinikaufenthalt sehr gut geholfen und ich habe mein Leben dadurch geändert. Ich lasse keinen Stress mehr aufkommen, achte auf genügend erholsamen Schlaf, und bearbeite meine unangenehmen to does sofort. Eine Lösung findet sich immer.

Seit 2010 bin ich als Dozent für BASTA im Schul-, Polizei-, Medienprojekten tätig und mir hat diese wichtige Arbeit sehr zu meiner Genesung beigetragen. Gerade das Feedback der anwesenden Vertrauenslehrer oder Zuhörern hat mir gezeigt, dass ich hier u.a. durch meine ruhige, besonnene Persönlichkeit ein reges Interesse, interessante Fragen – und Diskussionsaustausch leiten und Verantwortung für dieses sensible Thema aufbringen kann.

1.) BASTA Die Geschäftsstelle befindet sich nicht mehr an der Psychiatrischen Klinik der TU München und sucht derzeit dringend finanzielle Unterstützer. Eine Eintragung als Verein ist in Vorbereitung. In BASTA arbeiten psychisch Erkrankte und ihre Angehörige, Fachleute (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter) und Aktivisten (Journalisten, Künstler, Ehrenamtliche) zusammen an Projekten zur Aufklärung über psychische Erkrankungen und zum Abbau der Diskriminierung von psychisch Kranken. Besonderer Schwerpunkt liegt bei der Arbeit mit Schülern, Medienvertretern und Polizisten. Weiterhin betreibt die Initiative das Stigma-Alarm Netzwerk (SANE), das auf Fälle von öffentlicher Diskriminierung reagiert, und organisiert Kulturprojekte wie Ausstellungen und Filmvorführungen zum Thema psychischer Erkrankungen.

 

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